Wahnsinns – Stimmung beim Davis Cup in Trier

Vor 4000 Zuschauern in der ausverkauften Arena Trier fand die Begegnung des Tennis-Davis-Cups zwischen Deutschland und der Schweiz statt. Zwar mussten sich die Spieler des deutschen Teams um Alexander Zverev den Schweizern mit „Stan the Man“ Wawrinka knapp mit 2:3 geschlagen geben, aber die Partie war an Spannung kaum zu überbieten und auch Alexander Zverev konstatierte „Die Atmosphäre war absolute Spitzenklasse“

Einen ausschlaggebenden Einfluß hatte dabei das TCT-Trommlerteam (Foto oben) mit Ramona Czakon, Hendrik Harnisch, Jens Nagel, Claudia Eck, Lena Dimmer, Yannick Köhne und Noah Kayser, die die Zuschauer immer wieder anfeuerten.

Für den reibungslosen Ablauf sorgten u.a. die 18 Ballkids des TC Trier, die nach der Veranstaltung sowohl von den Verantwortlichen des DTB als auch der ITF sehr gelobt wurden.

Weitere Fotos gibt es hier in einem externen Album.

Beitrag des SWR vom 03.02.2023
Handyfotos - gesammelte Werke

Das Trierer Weltranglistenturnier „Luxoil Open“ begeisterte vom 22. – 28. August 2022 auf der Anlage des TCT Spieler und Zuschauer gleichermaßen. In einem spannenden Einzel-Finale setzte sich das deutsche Talent Tom Gentzsch (18 Jahre, vor Turnierbeginn Nr. 1254 der Welt, für den TC Bredeney in der 1. Bundesliga aktiv) gegen den Tschechen Jiri Barnat (21 Jahre, als Nr. 946 nach Trier angereist, spielt für den TC Augsburg in der 2. Bundesliga) mit 7:6 7:6 durch. Ausgeglichener und kräftezehrender hätte das Endspiel der beiden jungen Männer nicht sein können, an dessen Ende Gentzsch zwei Mal im Tie-Break die Nerven behielt.

Damit feierte der von seiner Familie begleitete geborene Duisburger den größten Erfolg seiner bisherigen Karriere und jubelte nicht nur über 15 Weltranglistenpunkte und 2.160 Dollar Preisgeld: „Ich freue mich riesig, habe immer gekämpft und kann mich bei den Organisatoren für eine perfekte Woche bedanken. Der Wille war am Ende größer als meine zu Ende gehenden Kräfte.“

Im Doppel stand Tom Gentzsch ebenfalls schon mit seinem Doppelpartner Adrian Oetzbach am Samstag im Finale, das sie gegen das deutsch-australische Team Christoph Negritu und James Frawley mit 3:6 4:6 verloren.

Turnierdirektor Markus Grundhöfer war zufrieden. „Ich ziehe ein positives Fazit, da die Spieler hervorragendes Tennis gezeigt haben und das Turnier möglicherweise als Sprungbrett nutzen werden. Ein Kompliment an mein gesamtes Team und die Platzwartmannschaft um Edgar Berg.

Kommendes Jahr möchten wir den Event-Charakter erhöhen und den Zuschauern in unmittelbarer Nähe zum Center Court Essen und Trinken anbieten.“

(Bericht: Vinzenz Anton)